Schweizer Revue und der Poststreik

Wegen des Poststreiks wurden viele Hefte der Schweizer Revue nicht zugestellt.
 
Postboten und Paketzusteller der Deutschen Post sollen nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi fünfzehn Prozent mehr Geld bekommen. Ob das gerechtfertigt ist, kann ich nicht entscheiden. Da der Poststreik Ende Januar und Anfang Februar stattfand, waren viele Leser der Schweizer Revue davon betroffen. Sie erhielten die erste Ausgabe des Jahres nicht. Mitarbeitende der Post oder ihrer Subunternehmen verzierten die Hefte mit dem Label «unzustellbar» – vielleicht um so nach den Streiktagen schneller ihren Pendenzenberg abzuarbeiten. Etwa 500 bis 600 Hefte gingen zurück an den Absender. Wegen des Unzustellbar-Stickers konnten die Hefte nicht erneut zugestellt werden. Und schon gar nicht gratis.
Das ist sehr ärgerlich. Es gibt für die Opfer des Poststreiks nur einen Ausweg: Unter www.revue.ch können sie die verpasste Ausgabe nachlesen. Themen sind unter anderem die Entwicklung der Solarenergie in der Schweiz, der fast zu saubere Brienzersee und die diesjährigen Wahlen. Wenn Sie den Button «Nachrichten aus Ihrer Region» anklicken, können Sie sich auch die deutschen Seiten ansehen.       
 
Monika Uwer-Zürcher
Redaktion der Schweizer Revue – Deutschland

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